Nierensteine Symptome
Symptome für Nierensteine lassen sich nur bei einer stärkeren Erkrankung erkennen, darum bleiben diese oft unerkannt. Einzig eine Ultraschalluntersuchung gibt Hinweise auf kleine Steine oder auf den sogenannten Nierengrieß. Dieser wird über den auszuscheidenden Urin abgeführt. Bei einer größeren Menge können leichte Schmerzen, welche in Form von Stichen wahrgenommen werden, auftreten und Bestandteile von Blut im Urin nachgewiesen werden. Zu erkennen ist dieser an einer rötlichen Verfärbung des Urins. Dieses entsteht jedoch nicht wie von vielen vermutet durch eine Schädigung der Niere, sondern durch beschädigte Schleimhäute der Harnröhre.
Die Nierensteinformel – hier klicken*Symptome von leichten bis schweren Nierensteinen
Nierensteine Symptome: Abhängig sind die Größe eines Steines und seine Position. Kleinere Mengen sorgen für ein leichtes Ziehen in der Leiste, ein leichtes bis mittleres Brennen beim Ausscheiden des Urins und für einen erhöhten Bedarf des Wasserlassens. Ernst wird es erst, wenn dazu weitere Schmerzen hinzukommen. Die Salzkristalle, aus denen die genannten Nierensteine bestehen, lagern sich ein und können die Harnwege blockieren. Durch diesen Vorgang kommt es zu einer Ablagerung in den Nieren. Das gesammelte Urin enthält Giftstoffe, welche zuvor aus dem Blut gefiltert wurden. Die Folge sind mittlere bis schwere Nierenschäden. Dazu muss es nicht kommen, wenn Sie vorab einige Symptome beachten.
Ein erster Hinweis auf Nierensteine kann ein Darmverschluss geben
Dabei ist der Darm nicht mehr in der Lage den Stuhl auszuscheiden und die Luftansammlung abzulassen. Dadurch entsteht ein Blähbauch, welcher kolikartige Schmerzen verursacht. Daraus resultierend entsteht eine Übelkeit, welche mit einem Brechreiz und dem Übergeben einhergeht. Der Ausbruch von Schweiß und Schüttelfrost kann Anzeichen von weiteren Infektionen sein. Treten in Intervallen krampfartige und starke stechende Schmerzen im Bereich der Nieren sowie Rücken und Genital auf, sind dieses ernste Symptome für Nierensteine. Kann der Urin infolge einer Blockierung der Harnwege nicht mehr abfließen, besteht eine erhöhte Infektionsgefahr der Harnröhre.
Chronisches Leiden durch Nierensteine
Die Nierensteine lagern sich im Nierenbecken. Bleiben diese unbehandelt, wachsen diese durch neue Ansammlungen der Kristalle zu einem Ausgussstein heran, zu erkennen ist dieses durch einen Druck innerhalb des Nierenbeckens. Entwickelt sich eine chronische Entzündung des Gewebes, kommt es zu Schrumpfnieren, da die Infektion für einen Schwund des Gewebes sorgt.
Eigenkontrolle der Symptomatik
Treffen eine oder gar mehrere Symptome bei Ihnen zu, dann vergewissern Sie sich zunächst, dass es sich dabei um keine akute, in der Gesellschaft befindliche Infektion handelt, die Sie selbst betrifft. Führen Sie täglich ausreichend Wasser zu sich, vor allem im Sommer kommt es häufig zu Nierensteine aufgrund des Trinkmangels.